Wildgewordener Radfahrer
Eine Verkehrsordnungswidrigkeit mündete in der Nacht zum heutigen Donnerstag für einen 25-jährigen Mann in ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der Radfahrer überquerte um 0.20 Uhr bei Rot die Ampel am Schloßwall und Paradewall in Richtung Elisabethstraße. Nachdem er den Streifenwagen bemerkt hatte, hielt er an der letzten roten Ampel an. Bei der Verkehrskontrolle zeigte er sich völlig uneinsichtig. Nachdem er die Polizisten beleidigt hatte, fing er wenig später an, die Beamten zu schubsen, zu schlagen und zu treten. Daraufhin wurden ihm Handschellen angelegt, um die Situation zu beruhigen. (ots)
Der Bericht ist mir zu einseitig. Er zeigt den Fall ohne die mögliche Provokation seitens der Ordnungshüter.
Es gibt einen Teil der Radfahrer, die sich im Straßenverkehr vollkommen daneben benehmen……meistens gefährden sie andere noch mehr als sich selbst. Wenn sie dann auch noch aggressiv werden, dann muessen sie aus dem Verkehr entfernt werden. Die Strafen sind viel zu gering. Das schreibe ich als Auto- u Motirradfahrerin
Guten Morgen Meike A. – stimme Ihnen als „nur“ Radfahrer zu – der ebenso wie ein Motorradfahrer/in keine Knautschzone besitzt!
Als Sektionsgehilfe sehe ich oft die übelsten Verletzungen, Amputationen an toten Zweiradfahrern & besonders schlimme bei den motorisierten, die wesentlich schneller unterwegs sind als Radfahrer! Als solcher versuche ich mich richtig zu verhalten – im Straßenverkehr & ein Vorbild zu sein, wenn ich z. B. kleinere Schulkinder oder dgl. sehe – doch auch ich bin nicht perfekt & manchmal steht das Hirn neben einem (-:
So etwas kann auch einem Motorradfahrer passieren – obwohl der explizit von einem guten Fahrlehrer ausgebildet wurde!
Als Radler fahre ich gern sehr schnell – selbstverständlich der Umgebung angepasst – am liebsten nur Nachts & beleuchtet (-:
Doch wenn mich aus einer Haus- bzw. Grundstückseinfahrt ein Motorrad oder Auto von der Seite erwischt – habe ich nichts mehr zu lachen – nicht wahr?
Der Autofahrer hat seine Knautschzone – der Radfahrer hat auch gegen ein Motorrad keine Chance – dafür ist zuviel Masse bedingt durch das Gewicht des Kraftrades {treffende Bezeichnung} vorhanden –
Vergleich: gegen das Motorrad oder Auto, bin ich als Radler ein Streichholz!!
Dennoch denke ich auch immer über den Spruch der Motorradfahrer nach: „Der Tod fährt immer mit“ – beim Auto auch – das ist aber eine andere Geschichte!
Danke (-: