Flugzeugabsturz nahe Oldenburg
Die Sperrung der A28 in Richtung Bremen zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und Anschlussstelle Hude ist aufgehoben.
@OOZeitung Sind gerade an der Abfahrt Hatten vorbei. Sperrung besteht noch.
— Señor Calavera (@Angedreht) April 12, 2015
Wegen der Bergungsarbeiten ist die A28 weiterhin in Richtung Bremen gesperrt. Umleitung ab Kreuz Oldenburg-Ost über U51 und U53.
Die Polizei hebt bei diesem Unglück das schnelle und beherzte Eingreifen einer kleinen Gruppe von vier Männern aus Aurich und einer Familie aus Ganderkesee, die auf der A 28 unterwegs waren, hervor. Trotz der Eigengefährdung, der sie sich aussetzten, bemühten sie sich um die im Flugzeug eingeklemmten Personen. Zwei Personen konnten sogar aus dem Flugzeug gezogen werden.
Zur Unglücksursache kann derzeit nichts gesagt werden. Die Ermittlungen dauern an, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist beteiligt.
Die Bergung des Flugzeugs wird zurzeit vorbereitet.
An dem Großeinsatz beteiligten sich Kräfte der Berufsfeuerwehr Oldenburg und der umliegenden freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt elf Feuerwehrfahrzeugen. Außerdem kamen vier Notarztwagen, vier Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Des Weiteren waren elf Funkstreifenwagen der Polizei am Einsatz beteiligt.
Das Flugzeug verlor nach dem Absturz eine größere Menge Treibstoff. Zunächst wurde eine Explosionsgefahr angenommen, so dass in der Nähe befindliche Verkehrsteilnehmer und Personen vorsorglich evakuiert wurden. Durch den Einsatz der Berufsfeuerwehr Oldenburg konnte die mögliche Gefahr einer Explosion verhindert werden.
Der 69-jährige Pilot aus Kirchseelte erlag seinen schweren Verletzungen noch am Absturzort. Die drei weiteren Insassen, eine Frau im Alter von 71 Jahren und zwei Männer, alle aus Syke, wurden lebensgefährlich verletzt. Sie mussten zum Teil aus dem Flugzeugwrack herausgeschnitten werden. Die Verletzten wurden mit einem Rettungshubschrauber und Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäusern in Oldenburg, Delmenhorst und Bremen gebracht.
Die Kreiszeitung meldet, dass eine Frau und drei Männer an Bord gewesen sein sollen. Die vier Insassen waren in der Maschine eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Die A28 bleibt in Richtung Bremen zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und Anschlussstelle Hatten voraussichtlich noch mindestens drei Stunden (20.30 Uhr) gesperrt.
Laut NDR sind Experten des Luftfahrtbundesamtes in Braunschweig informiert und auf dem Weg zur Unfallstelle. Nach ersten Erkenntnissen sollen keine weiteren Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn in das Unglück verwickelt sein.
Immer mehr Medien sprechen von zwei Toten. Eine Bestätigung liegt uns aber noch nicht vor.
Laut Spiegel Online wurde die A28 nahe des Autobahnparkplatzes Hemmelberg wegen Explosionsgefahr gesperrt.
http://t.co/GXhvYi0vK5 Mindestens ein Toter: Kleinf pic.twitter.com/qJY6io4Jix
— Andy (@777nachrichten) April 12, 2015
Die A28 ist komplett gesperrt.
Kleinflugzeug stürzt bei Oldenburg auf Autobahn http://t.co/U9e2BboMII #Absturz #Flugzeug
— tagesschau (@tagesschau) April 12, 2015
Der Spiegel meldet zwei Tote.
Laut NDR weiterhin ein Toter.
Inzwischen gibt es Meldungen von zwei Toten und zwei Verletzten.
Das Flugzeug soll nach dem Start zwischen Wildschutzzaun und die Leitplanke gestürzt sein.
Der NDR meldet mindestens einen Toten und mehrere Schwerverletzte. Das sei aber noch unbestätigt.
EIL ++ Flugzeug direkt neben Autobahn 28 zw. #Oldenburg u. #Hatten abgestürzt – - Photo > https://t.co/RNLHolFkxn pic.twitter.com/nz4m0WTQI9
— Muschelschloss ☕ ️ (@Muschelschloss) April 12, 2015
Die Maschine startete in Hatten und stürzte neben die Autobahn.
Vier Schwerstverletzte sollen gerade geborgen werden. Sportflugzeug ist wahrscheinlich im Anflug auf den Flughafen Hatten abgestürzt.
Die A28 Oldenburg in Richtung Bremen ist zwischen Kreuz Oldenburg-Ost und AS Hatten in beiden Richtungen gesperrt.
Nach bisher unbestätigten Informationen soll zwischen Oldenburg und Hatten ein Flugzeug abgestürzt sein. Vier Schwerverletzte sollen zurzeit geborgen werden.